Internationale Kunstausstellung in Berlin 14. 10. - 19. 11. 2006

Ausstellung Künstlerinnen und Künstler Programm Kuratorenteam Hannah Arendt
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Die ehemalige Jüdische Mädchenschule in der Auguststraße 11-13 in Berlin-Mitte "Hannah Arendt Denkraum" findet in den Räumen der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule in der Auguststraße 11-13 in Berlin-Mitte statt sowie im Foyer der Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Unter den Linden 8, Berlin-Mitte) als korrespondierendem Ort.

Eröffnung der Ausstellung:
Samstag, 14. 10. 2006, ab 18.00 Uhr
Ehemalige Jüdische Mädchenschule, Auguststr. 11 - 13, Berlin-Mitte.

Feierliche Eröffnung:
Sonntag 15. 10. 2006 um 12.00 Uhr (Matinee)
Akademie der Künste, Hanseatenweg, Berlin Tiergarten.

Künstlergespräch:
Sonntag 15. 10. 2006 um 18.00 Uhr
Ehemalige Jüdische Mädchenschule, Auguststr. 11 - 13, Berlin-Mitte.

Dauer der Ausstellung:
15. 10. bis 19. 11. 2006, 12.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 12.00 - 21.00 Uhr
Montag geschlossen

Eintritt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro

S-Bahn Oranienburger Straße,
U6 Oranienburger Tor, U8 Rosenthaler Platz



Initiative zum Projekt

Aus Anlass des hundertsten Geburtstags der deutschen Jüdin und Denkerin Hannah Arendt am 14. Oktober 2006 wird in Berlin, der Stadt, aus der sie 1933 vertrieben wurde, eine umfassende Ausstellung realisiert, die das politische Denken Hannah Arendts würdigt und die Aktualität und die Wechselwirkungen ihres politischen, philosophischen und literarischen Schaffens in der bildenden Kunst der Gegenwart sichtbar machen will.



Leitidee

In der politischen Theorie und in der Schreibwerkstatt Hannah Arendts existieren zentrale Begriffe, die eine außerordentliche Bedeutung, Wirkungskraft und Aktualität besitzen und die das menschliche Zusammenleben im Sinne einer kulturellen Qualität erklären. Es sind dies unter anderem die Begriffe: Arbeiten, Herstellen, Handeln, Denken wie auch Verstehen und Lieben. Diese miteinander verbundenen Begriffe beschreiben Möglichkeiten und Fähigkeiten der Menschen als Bedingungen ihrer menschlichen Existenz. Sie erscheinen aktuell und können in ihrer inhaltlichen Dimension dazu dienen, brennende Fragen der Gegenwart angesichts der Krisen von Gesellschaft, Politik und Arbeit zu erörtern.
Als Leitidee für den künstlerischen und kuratorischen Umgang mit Hannah Arendt und ihrem Schaffen haben die Konzeptoren drei - mit dem Werkcharakter Hannah Arendts eng verbundene - Aspekte hervorgehoben, die für die Gestaltung der Räume von zentralem Interesse sind (sein können):

- Denkbilder vom Denken (Vom Leben des Geistes)

- Sprachbilder der Politik in der Schreibwerkstatt Hannah Arendts

- Bildsprachliche Elemente in der Politik der Gegenwart ('Imaginäres' und 'Imagehaftes')